Der POP3-Server (Incoming) heißt pop.rbg.informatik.tu-darmstadt.de, der SMTP-Server (Outgoing) heißt mx01.rbg.informatik.tu-darmstadt.de. Falls Sie irgendeine Art Verschlüsselung beim Versand nutzen wollen, geben Sie als Port bitte 587 an. Beim externen Zugang ohne VPN-Verbindung oder SSH-Tunnel kann man als SMTP-Server aber auch mailin.hrz.tu-darmstadt.de verwenden; allerdings kann man über diesen Server dann nur an Adressen der TU Darmstadt E-Mails verschicken.
Für den POP3-Zugang (Abrufen von E-Mails) entspricht der Username und Passwort dem des RBG/ISP Accounts SSL und/oder TLS sind erforderlich.
Es gibt viele Programme für den Zugriff auf E-Mails. Sie lassen sich grob einteilen in grafisch oder textorientiert. Grafisch sind z.B. Mozilla MailNews (mozilla bzw. mozilla-latest) sowie Thunderbird (thunderbird). Zu den textorientierten E-Mailclients zählen mutt, pine bzw. alpine. „mail“ kann an dieser Stelle nicht mehr verwendet werden, da /var/mail nicht mehr existiert.
Was | Wo | Port |
---|---|---|
Pop3 Server | pop.rbg.informatik.tu-darmstadt.de | 995 |
POP3 Benutzer | account@rbg.informatik.tu-darmstadt.de | SSL/TLS |
SMTP Server | mx01.rbg.informatik.tu-darmstadt.de | 587 |
SMTP Benutzer | account@rbg.informatik.tu-darmstadt.de | StartTLS |
IMAP ist wie das Post Office Protocol Version 3 (POP3) eine Möglichkeit auf Mails zuzugreifen. Im Gegensatz dazu erlaubt es IMAP jedoch, die Mails auf dem Server zu verwalten, anstatt sie herunter zu laden. Dazu gehören z.B. eine Ordner- und Rechteverwaltung sowie erweiterte Status-Eigenschaften.
Die RBG/ISP betreibt inzwischen auch einen eigenen IMAP-Server. Dieser ist der Standard E-Mail Server für den E-Mail Empfang und wird daher automatisch verwendet. Eine gesonderte Erlaubnis benötigen Sie nicht.
Das ist auch möglich. Als Daten sind einzutragen:
Was | |
---|---|
Server | imap.rbg.informatik.tu-darmstadt.de |
Benutzer | account@rbg.informatik.tu-darmstadt.de |
Verschlüsselung | SSL / TLS |
Um einen komfortablen Zugriff auf Mails und Filter auch ohne einen IMAP-Mailclient zu ermöglichen, wurde zudem ein Webmail-System (RoundCube) samt Sieve-Filter-Erweiterung installiert. Das System ist unter https://webmail.rbg.informatik.tu-darmstadt.de zu erreichen. Der Loginname ist account@rbg.informatik.tu-darmstadt.de und das jeweilige Kennwort entspricht dabei dem des jeweiligen RBG/ISP-Accounts.
Achtung bitte vorhandene bzw. alte Bookmarks für den Webmailer auf https://webmail.rbg.informatik.tu-darmstadt.de aktualisieren
Das früher angefügte /mail/ ist nicht länger notwendig !
HRZ-Accounts funktionieren nicht, da das System eine RBG/ISP-eigene Lösung ist, die nicht an RADIUS angeschlossen ist.
Um E-Mails vom RBG/ISP Account weiterzuleiten, findest du eine Anleitung auf dieser Seite
Sollte die zulässige Größe des E-Mail Postfachs überschritten werden, erhalten Sie fortan keine E-Mails mehr und werden zur absenden Adresse zurückgesandt. Bitte sorge dafür, dass immer genügend Platz in deiner E-Mail Box vorhanden ist. Falls du sie nicht oft genug leeren kannst, richte einfach eine Weiterleitung ein.
Eine Anrechnung vom Festplattenquota auf die Mailquota ist leider nicht möglich, da es sich um zwei getrennte Systeme handelt.
Das HRZ überprüft eingehende Mails auf das Vorhandensein von Viren. Falls ein Virus gefunden wird, wird die Mail nicht weiterleitet. Stattdessen erhalten sowohl die sendende Adresse als auch die empfangende eine Mail mit dem Subject Warning: E-Mail Virus detected.
Die verwendeten Signaturen werden laut HRZ zweimal täglich aktualisiert, um einen guten Schutz zu sichern.
Eingehende Mails an RBG/ISP-Accounts werden durch SpamAssassin auf SPAM-Verdacht untersucht. Dabei wird die Mail mit mehreren Tests überprüft und bewertet. Ab einem Schwellwert wird sie dann als möglicher Spam markiert, indem vor die Subject-Zeile der Eintrag [SPAM?] gesetzt wird.
Mails, die über einen offenen Mailserver mit Eintrag in der Open Relay Database (ORDB) versendet werden, werden ebenfalls als Spam markiert.
Unabhängig von der Markierung werden alle Mails zugestellt. Das „Aussortieren“ bzw. Überprüfen der Mails bleibt damit in der Hand der User.