Die RBG/ISP Drucker

Die Drucker sind in zwei Kategorien eingeteilt:

  • Drucker die vom Poolclient erreichbar sind
  • Drucker die vom Laptop etc. erreichbar sind

Erstere sind auf den Poolclients vollständig eingerichtet und können sofort verwendet werden, außer von den Clientssh Login- Rechnern.

Die anderen Drucker enden auf „-extern“ und sind mit einer Authentifizierung ausgestattet, sodass nach Benutzername und Kennwort gefragt wird.

Verfügbare Laserdrucker auf den Poolclients

Zur Auswahl stehen die folgenden Laserdrucker:

  • C005 - Dies ist der Standarddrucker und druckt auf den Drupierer
  • E003 - Dieser Drucker steht im Nachtpool.
  • Drupierer-Druckquota - Die Druckquota wird herangezogen
    • Dies ermöglicht Druckaufträge zu sortieren, zu lochen, zu tackern oder in einem anderen Fach ausgeben zu lassen.

Diese Drucker sind auf allen Pool-Rechnern bereits fertig eingerichtet und stehen Ihnen sowohl aus GUI-Programmen als auch mittels des Kommandozeilenwerkzeugs …

lp -d $DRUCKERNAME

… auf der Kommandozeile zur Verfügung. Dies funktioniert ausschließlich von den Poolrechnern aus. Die Clientssh1-3 Rechner haben dazu keine Erlaubnis. Die Aufträge werden daher ignoriert.

PDF Drucker

Existiert ein PDF Drucker auf dem Poolrechner, so kann man diesen verwenden um beliebige Dokumente aus Anwendungen heraus nach PDF zu konvertieren.

Die Ausdrucke finden sich dann im Ordner /tmp/PDF und werden bei einem Neustart des Computers wieder gelöscht.

Duplexdruck

Die Poolrechner drucken standardmäßig duplex, bedrucken also Vorder- und Rückseite. Beim Drupierer muss dies am Gerät eingestellt werden, beim Remote-Druck vom eigenen Laptop bei den Einstellungen des jeweiligen Druckertreibers.

n-up: Mehrere Seiten auf eine drucken

Dies ist konfigurierbar über die Druckereinstellungen des jeweiligen Druckers. Beim Drucken auf der Kommandozeile verwenden Sie bitte die Parameter …

  -o number-up=2, -o number-up=4

oder

  -o number-up=16

… für den Druck von 2, 4 oder 16 Eingabeseiten auf einer Ausgabeseite.

Alternativ kann man vor dem Drucken Kommandozeilenprogramme benutzen, die die zu druckende Datei bearbeiten. psnup arbeitet mit PostScript-Dateien (pdf2ps konvertiert PDFs):

  psnup -4 old.ps new.ps

pdfnup arbeitet direkt auf PDFs:

  pdfnup --nup 2x2 --outfile new.pdf old.pdf

pdfnup bietet noch einige weitere nützliche Funktionen, wie etwa das Einschränken der zu bearbeitenden Seiten per –pages. Siehe

pdfnup --help

Probleme beim Drucken

  • Folgende Probleme treten gelegentlich auf:
    • Ein Drucker hat keinen Toner mehr:
      • Die Operateure erneuern die Tonerkartuschen. Bitte melden Sie den leeren Toner per Mail an sysop@rbg.informatik.tu-darmstadt.de. Wir monitoren die Drucker und versuchen, die Kartuschen rechtzeitig zu erneuern, aber manchmal weicht die angezeigte Restmenge zu sehr vom tatsächlich vorhanden Toner ab.
    • Der Ausdruck wird vom System abgewiesen:
      • Prüfen Sie, ob die Druckquota für den laufenden Monat schon ausgeschöpft ist.

Aufträge einsehen

Alle Aufträge sind auf der Webseite einsehbar, sodass alle überprüfen können, wann ihre Auftrag an der Reihe ist, bzw. auf welchem Drucker der Auftrag gedruckt wurde:

https://printer.rbg.informatik.tu-darmstadt.de:631/jobs/

Druckquota

Um den Papier- und Tonerverbrauch etwas zu zügeln, gibt es außerdem eine Druckquota, also eine Beschränkung in Bezug auf die monatlich maximal zu druckende Anzahl an Seiten. Diese Anzahl wird am Anfang jeden Monats auf 50 Seiten (zurück) gesetzt.

Die eigene Druckquota kann man nach Eingabe der RBG/ISP Accountdaten hier abfragen.

Das Drucken per Laptop geht übrigens ebenso zu Lasten der Druckquota.

Hinweis Duplex und Druckquota

Wird ein Druckauftrag erzeugt, der eine ungerade Seitenanzahl besitzt, z.B. 3 Seiten, 5 Seiten, 7 Seiten, so wird als Quota immer eine zusätzliche Seite berechnet, obwohl die letzte Seite unbedruckt (die Rückseite, der letzten Seite) ist. Die Drucker erkennen nicht, dass die letzte Seite eine Leerseite ist und behandeln sie als eine Normale Seite. Da sich dies auch auch im Zählwerk des Druckers niederschlägt, wird die Quota entsprechend um eine Seite mehr belastet.

Als Workaround gibt es die Möglichkeit in den Druckeinstellungen den beidseitigen Druck (Duplex) auf den einseitigen Druck umzuschalten, oder Sie drucken die ersten geraden Seiten (z.b. 1-2, 1-4 …) und drucken die letzte Seite separat.

Drucken per Laptop

Alle Pooldrucker sind auch über https von privaten Notebooks aus dem TUD-Netz aus erreichbar. Aus technischen Gründen gilt dies leider nicht für Notebooks, die über die Poolrechner selbst angeschlossen sind.

Da es häufiger Probleme mit Windows und OSX gibt, gilt die Empfehlung über das SMB Protokoll zu drucken.

Es stehen daher folgende Drucker zur Auswahl:

  • C005-extern-windows - Druck über Druckquota
  • E003-extern-windows - Druck über Druckquota

Du erreichst die Drucker jeweils unter:

https://printer.rbg.informatik.tu-darmstadt.de:631/printers

Du musst sich hierbei mit deinem RBG/ISP Account authentifizieren.

Windows / OSX / Linux

Die unkomplizierteste Variante die Drucker der RBG/ISP einzubinden, besteht darin dies über das SMB Protokoll zu tun. Zwar bestünde auch die Möglichkeit über IPP/https zu gehen, aber es hat sich oft gezeigt, dass es Probleme bei der Authentifizierung gibt.

Alle Drucker die für Samba freigegeben worden sind, können über …

\\printer.rbg.informatik.tu-darmstadt.de - Windows
smb://printer.rbg.informatik.tu-darmstadt.de - Linux

… eingesehen werden

Es erscheint die Abfrage nach User und Passwort. Trage dort bitte deine RBG/ISP Zugangsdaten ein. Nach erfolgreichem Anmelden siehst du dort die Drucker:

  • C005-extern-windows
  • LZI-extern-windows
  • E003-extern-windows

Doppelklicke den gewünschten Drucker und wähle in der nachfolgenden Druckertreiber Abfrage entweder den Generic → MS Publisher Imagesetter aus, oder einen entsprechenden PostScript Treiber.

Damit die Windows Anmeldung funktioniert, muss zuvor das Sambapasswort gesetzt worden sein. Um dies zu tun, logge dich über einen Poolclient ein bzw. clientssh* und rufe auf einer Konsole/Terminal das Programm sambapasswd auf.

Drupierer

Der Drupierer:

  • Alle nutzende Personen kann in Zukunft pro Monat so viel drucken, wie er oder sie muss. Das Problem mit der bereits verbrauchten Quota für den Monat ist damit im wesentlichen beseitigt.
  • Der Ausdruck von Skripten, Foliensammlungen und vergleichbaren Lehrmaterialien ist laut Benutzerordnung auf den HP Laserdruckern verboten. Der Drupierer-Drucker hingegen ist für beliebige (allerdings kostenpflichtige, siehe unten) Materialien freigegeben und damit insbesondere für den zügigen Ausdruck von Skripten etc. geeignet. Das Verbot der Nutzung der HP-Drucker für Skripte ist wesentlich von den teilweise extrem langen Aufbereitungszeiten der Materialien geprägt. Einzelne Skripte können die Laserdrucker problemlos mehr als eine Stunde „lahm legen“. Das führte oft zu Frust bei anderen nutzenden Personen und letztendlich auch teilweise zu Mehrfachausdrucken, weil „der Drucker den Job nicht ausgegeben hat“ (in Wirklichkeit war er noch an der Aufbereitung). Damit wurde dann doppelt gedruckt, was in der Regel Altpapier bedeutete und gleichzeitig die Quota belastete.
  • Die Ungleichbehandlung von Kerninformatiker-Studierenden und allen anderen Studierenden kann endlich beigelegt werden, indem für alle nutzende Personen eine einheitliche Druckquota von 50 Freiseiten pro Monat auf den HP-Laserdruckern gilt.

Der Drupierer steht direkt neben der Tür vom C005-Pool und sollte normalerweise immer angeschaltet sein. Im Folgenden werden die wesentlichen Schritte zur Nutzung des Druckers beschrieben.

  1. Absenden des Druckauftrags an die Warteschlange Drupierer-Mensakarte mittels lp -d Drupierer-Mensakarte. Falls mehrere Eingabeseiten auf eine Ausgabeseite gedruckt werden sollen - was bei Foliensammlungen häufig ist -, sind die Parameter -o number-up=2, -o number-up=4 oder -o number-up=16 für den Druck von 2, 4 oder 16 Eingabeseiten auf einer Ausgabeseite zu verwenden. Beispiel: lp -d drupierer -o number-up=4 kapitel1.pdf sendet die PDF-Datei „kapitel1.pdf“ an die Drupierer-Warteschlange. Dabei werden immer vier Eingabeseiten auf einer Ausgabeseite angeordnet.
  2. Falls der Drucker nicht angeschaltet sein sollte, ist dies nun mit der entsprechenden Taste an der Seite nachzuholen. Achtung: er braucht einige Minuten „Aufwärmzeit“. In aller Regel sollte der Drucker an sein. Falls vorne rechts ein kleines Lämpchen leuchtet, ist der Drucker im „Stromsparmodus“ - er kann dann mit der Taste neben dem Lämpchen aktiviert werden.
  3. Nun geht man zum Gerät und steckt als erstes seine TUD-Card in das obere Lesegerät. Das Gerät sollte nun das Guthaben der Karte anzeigen.
  4. Falls der Drucker nicht auf den Modus „Netzwerk-Druckjobs“ geschaltet ist, diesen Modus am Panel auf der linken Seite aktivieren (siehe folgende Abbildung).
  5. Nun wird eine Liste aller momentan verfügbaren Druckjobs angezeigt. Diese kann mit den auf dem Touchscreen eingeblendeten Pfeiltasten auf der rechten Seite durchgeblättert werden. Alternativ können die Einträge auch sortiert oder mit der „Suche n. Anwendername“-Taste auf den eigenen Benutzernamen eingeschränkt werden. Als Angaben zu den Druckaufträgen werden der Benutzername des Auftraggebers sowie Datum, ungefährer Zeitpunkt und der Rechner, auf dem der Druckauftrag gestartet wurde, angezeigt. Durch Antippen wählt man die Druckaufträge aus, die man drucken möchte.
  6. Da derzeit alle Druckjobs mit einer Pin versehen werden, muss nach Auswahl des Druckjobs die Pin eingegeben werden, dieses lautet 0000
  7. Um potentiell teure Fehldrucke zu vermeiden, kann man den Modus „Erste Seite drucken“ verwenden. Einige Foliensammlungen sind nach dem Anordnen mehrerer Seiten auf dem Papier eventuell nicht in der Reihenfolge, wie man sich dies wünschte.
  8. Durch die Taste „Druckeinstellungen“ rechts unten auf dem Display können weitere Einstellungen getätigt werden. Dazu zählt insbesondere der beidseitige Druck (Duplex), der mit der Taste „2-seitige Kopie Oben-Oben“ aktiviert wird und vom Ergebnis dem des beidseitigen Druck auf den HP-Druckern entspricht. Zusätzlich können u.a. Trennblätter eingefügt werden. Generell gilt hier „probieren geht über Studieren“.
  9. Wenn man mit den Einstellungen zufrieden ist, starten man den Ausdruck mit der großen grünen Taste. Abbrechen kann man den Ausdruck entsprechend mit Druck auf die rote Taste. Allerdings ist der Drucker so fix, dass der Abbruch meist erst nach der Ausgabe einiger weiterer Seiten erfolgt, da diese bereits gedruckt sind.
  10. Nach dem Ausdruck können die nicht mehr benötigten Dateien mit der „Dateien löschen“-Taste gelöscht werden. Alle Dateien des Document Servers werden automatisch gelöscht, wenn sie 24 Stunden alt sind.
  11. Zu guter Letzt sollte man die TUD-Card entnehmen, indem man auf die „Stopptaste“ am Lesegerät drückt.

Scannen

  • Dokumente können auch eingescannt und per Mail an eine Adresse versendet werden:
  1. Scannerfunktion wählen scanner_funktion_waehlen.jpg
  2. Das Adressbuch aufrufen über die Suche scanner_adressbuch.jpg
  3. Bei Suchbedingungen auf Name drücken scanner_suchfeld.jpg
  4. RBG/ISP Loginnamen eingeben und rechts oben bestätigenscanner_name_eingeben.jpg
  5. Unten links nun die Suche auslösen scanner_name_suche.jpg
  6. Den gefundenen durch drücken auswählen und oben rechts bestätigen scanner_name_uebernahme.jpg
  7. Der Name erscheint nun als empfangende Person scanner_empfaenger_eingetragen.jpg
  8. Nun muss der große grüne Knopf rechts bei den Zifferntasten gedrückt werden
  9. Das Dokument wurde nun gescannt und es können sofort weitere Scans durchgeführt werden, andernfalls ist die Raute (#) Taste zu drücken. Syntax zum Verwenden dieser Datei: scanner_erster_scan.jpg
  10. Es erscheint im Anschluss eine Vorschau scanner_vorschau_und_senden.jpg
  11. Im gleichen Bild kann nun oben rechts die E-Mail versendet werden

FAQ's

  • Gilt die Quota von 50 Seiten auch auf dem Aficio-Gerät?
    • Ja, wenn als Drucker C005 verwendet wird.
  • Wird auch die Mensa-Card unterstützt?
    • Leider inzwischen nicht mehr.
  • An wen wende ich mich bei technischen Problemen?
    • Direkt an die RBG/ISP per Mail an sysop@rbg.informatik.tu-darmstadt.de. Nur wenn wir informiert sind, können wir tätig werden. Bitte beachten Sie, dass wir zwar auch das Fachschaftsforum lesen, aber natürlich nicht rund um die Uhr dort mitlesen können. Technische Probleme erreichen uns per Mail oder Telefon (16-4166) am schnellsten.
  • Kann das Gerät mehr als nur drucken?
    • Ja, es kann auch kopieren (Modus aktivieren durch Taste über der Taste für Netzwerk-Druckjobs in der Abbildung der Netzwerk-Jobs) und scannen (unterste Auswahltaste). Für beide Operationen muss die TUD-Card im Lesegerät stecken. Allerdings bucht das Scannen nichts ab, sondern erlaubt nach dem Scannen den Versand des Bildes/PDF per Mail an eine von der nutzenden Person einzugebende oder auszuwählende Mailadresse.
  • Ist das ein Konkurrenzangebot zur Bibliothek?
    • Nein, die Preise sind mit der Bibliothek abgestimmt.
  • Muss ich die Karte wirklich in das Lesegerät stecken? Die Buchungen sollten doch kontaktlos möglich sein?
    • Nach aktuellem technischen Stand muss die Karte vollständig in das Lesegerät eingeführt werden, um den Kontaktschalter zum Auslesen der Karte zu betätigen. Das Lesegerät prüft nicht selbstständig konstant, ob eine Karte da ist (etwa auf dem Gerät liegt), sondern wird erst nach Kontaktschaltung aktiv. Das dient auch zu Eurer Absicherung, falls etwa Eure Karte auf oder neben dem Gerät liegt und jemand anders drucken will…
  • Kosten die von HP-Druckern bekannten Deckblätter auch Geld?
    • Standardmäßig erzeugt der Aficio keine Deckblätter, da ja der Druckjob unter Wahl des Usernamens eindeutig der aktuell nutzenden Person zugeordnet werden kann. Damit erübrigt sich die Frage. Von nutzenden Personen hinzugefügte Deckblätter hingegen kosten Geld, da ja von der nutzenden Person entsprechend explizit angefordert.
  • Kann ich auch vom Laptop drucken?
    • Ja, siehe Anleitung oben
  • Kann ich auch in Farbe drucken?
    • Nein, es ist nur schwarz-weiß-Druck möglich.

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