Erste Doku für scm.informatik.tu-darmstadt.de
Ich habe nun die ersten Schritte in OpenProject dokumentiert, um ein SVN oder auch ein Git Repo benutzen zu können:
https://support.rbg.informatik.tu-darmstadt.de/wiki/de/doku/computerhilfe/openproject
Ich habe nun die ersten Schritte in OpenProject dokumentiert, um ein SVN oder auch ein Git Repo benutzen zu können:
https://support.rbg.informatik.tu-darmstadt.de/wiki/de/doku/computerhilfe/openproject
Lange hat es gedauert aber endlich kann ich mit Freude den Nachfolger von scm.rbg.informatik.tu-darmstadt.de vorstellen :-): scm.informatik.tu-darmstadt.de
Dazu ein paar Hintergrundinformationen:
Anfang letzten Jahres habe ich eine Mail verfasst, die vor allem an Mitarbeiter und Admins gerichtet war:
[...] Also, ich bekomme langfristig ein recht großes Problem, bzw. mehrere Probleme: * Die Datenbank von Chili wächst und wächst -> Es ist bei Redmine / Chili kein Benutzerlöschen vorgesehen, wegen der Abhängigkeiten .. dazu später mehr * Wie es aussieht hat Chili ein Problem: Während der ersten Jahre seit dem Fork von Redmine sind mehr und mehr Entwickler abhanden gekommen und die Verbliebenen haben auch andere Dinge zu tun. Ich weiß also nicht, wie lang es Chili noch gibt. Zwar kommen hier rund da noch Commits rein, aber eben nicht mehr so viele wie früher. * Das Scrumbler Plugin lässt sich (derzeit) nicht in das neue Chili integrieren ... ich hoffe aber, dass ich dafür noch eine Lösung finde. [...]
Man könnte auch sagen: ich wurde schlicht von dem "Erfolg" etwas überrannt, doch der guten Hardware ist es zu verdanken, dass trotz der zig tausenden Projekte alles weitestgehend performant lief und auch noch läuft. Wenn man bedenkt, dass alles damit begonnen hat ssh+svn im $HOME zu ersetzen ....
Leider gab es auch hier und da schon kleinere Macken in Chiliproject, die sich nicht fixen ließen ... .
Da ich nicht sonderlich viele Rückmeldungen bekam, musste ich mich selbst auf die Suche nach einer Alternative machen, die eine Menge an UseCases mitbringen musste, um die vorangegangenen Probleme zu vermeiden. Ganz oben auf der Liste stand: Benutzer löschen können, gefolgt von CAS Authentifizierung. Ein paar schlaflose Nächte und Google Suchen später, stieß ich auf ein noch junges Projekt und setzte noch am Abend auf der Couch eine Mail an die Inhaber (www.Finn.de) ab. Es folge eine positive Rückmeldung, die ich sogleich weiter kommunizierte. :-)
Am 28.01.2014 schrieb ich eine weitere interne E-Mail über Anregungen und Ideen:
[...] Leider ist Chiliprojekt eingeschlafen und es muss zeitnah eine neue Lösung her. Diese Lösung heißt OpenProject(*) und ist wiederum ein Fork von Chiliproject. Hinter OpenProject steckt eine Firma, die auch für Chiliproject sehr viel implementiert hat. [...]
Es hätte an dieser Stelle kaum besser laufen können :-)
Nach nun über einem Jahr entstand zwischen uns und der Finn GmbH eine enge Kooperation die es uns ermöglicht hat, UseCases nach unseren Anforderungen einbringen zu können. Dazu gehört nicht nur eine bessere Integration in den TU-Alltag, sondern vor allem die CAS Authentifizierung die mittels QSL Kommission zu einem Teil finanziert wurde. An dieser Stelle muss vor allem die unermüdliche Arbeit unseres ehemaligen Hiwis Oliver Günther erwähnt werden, der nahe zu alles umsetzen konnte, was ich mir gewünscht habe -> Danke Oliver ! Ihm habt ihr es auch zu verdanken, dass es nun möglich ist Git Repos mittels SSH Schlüssel zu verwenden ;-) Auch sollte ich natürlich der Finn GmbH und damit Niels Lindenthal Danke sagen, weil sie auf vieles eingegangen sind, was ich benötige und dies auch in Zukunft tun wollen.
Es ist natürlich noch nicht alles perfekt und es gibt noch eine Menge zu tun. Einer der wichtigsten Kernfunktionen bedarf einer erheblichen Umbauaktion von OpenProject: Herauslösen der SCM Verwaltung aus dem "Core". Derzeit ist es nur mit Patches möglich SVN/Git und Cas Authentifizierung unter einem Hut zu bringen, da Redmine (der Ursprung) vieles hardcodiert hat und die Implementierung von weiteren Authentifizierung- und Autorisierungmöglichkeiten nie vorgesehen wurde. Auch Schnittstellen zu anderen Projekten gab es nicht, weil Redmine / Chiliprojekt keine vernünftige API besitzt/besaß. Diese Probleme werden gerade angegangen und werden im Laufe des Jahres - ebenfalls hoffentlich mittels der QSL Kommission - beseitigt :-)
Ich hoffe, dass wir als Fachbereich eine Vorbildfunktion einnehmen können und weitere Hochschulen etc. mit an Bord begrüßen können, um OpenProjekt noch besser zu machen.
Ein erheblichen Anteil (sowas sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen) was die Bedienung angeht (barrierefrei), haben wir im übrigen der Telekom zu verdanken, sodass OpenProjekt auch für die Menschen besser zugänglich ist, die nicht am regulären Monitor arbeiten :-)
Ich werde nun die nächste Zeit damit verbringen ein paar Wiki Seiten anzulegen, die im groben die ersten Schritte für SVN und Git aufzeigen. Wer allerdings etwas fitter ist, dürfte sehr schnell von selbst drauf kommen, wie OP "tickt" ;-)
Also, loggt euch (auf "TU-ID CAS" Logo klicken) ein, schaut euch um und testet :-)
Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer besseren Verwaltung der Druckquota. Für diesen Zweck habe ich PaperCut aufgesetzt und eingerichtet.
Während die aktuell eingesetzte Software "Pykota" faktisch nicht mehr weiterentwickelt wird, war es mal an der Zeit Alternativen zu suchen.
Das Besondere an PaperCut ist nicht nur die sehr viel bessere Administrationsschnittstelle für mich, sondern auch für den einzelnen Benutzer ergeben sich nun mehr Möglichkeiten. Unter https://print.informatik.tu-darmstadt.de/user kann sich nun jeder mit seinem aktiven (aka: nicht gesperrten) ISP(RBG) Account einloggen und sich nicht nur über den aktuellen Druckstatus informieren, sondern auch Dateien hochladen und zum Druck freigeben. PaperCut verwendet statt einer monatlichen Freiquota in Seiten, ein Budget. In diesem Fall verfügt jeder über ein Start-Budget von 0,75€. Das entspricht aktuell 25 Seiten. Das sind aber nur kleinere Details am Rande. Das wirklich Neue ist in diesem Fall ist, dass zum Druck die Athene Karte verwendet werden kann, bzw. genauer, der (Mifare) NFC Chip in der Karte. Im Poolraum S2|02 C-005 befindet sich neben dem HP Drucker Links ein Kartenleser mit dem PaperCut Logo. Dieser wird verwendet um die Seriennummer des Chips auszulesen. Wichtig ist zu wissen, dass kein Zugriff auf das Guthaben erfolgt, es wird nur die Seriennummer ausgelesen. Damit PaperCut weiß, welche Seriennummer zu welchem Account gehört, wurde https://support.rbg.informatik.tu-darmstadt.de um ein passendes Feld erweitert "TU-Card registrieren ". Dort wird die Kartennummer -- die sich oben Links befindet (Wiki Wiki TUD-Card) -- hinterlegt. Alle 30 Minuten wird ein automatischer Abgleich durchgeführt und die Nummer für PaperCut hinterlegt. Leider gibt es auch eine Charge von Athenekarten, deren aufgedruckte Nummer nicht mit der tatsächlichen übereinstimmt. Dies dürfte hauptsächlich die Karten von ~2009 betreffen. In diesem Fall ist es notwendig mir Bescheid zu geben, wann die Karte zu welcher Uhrzeit (auf die Minute genau) über den Leser gehalten wurde und wie die TU-ID ist. Ein Indikator für eine falsche Nummer ist zumeist, dass die Nummer mit etwas anderem beginnt, als einer "3". Wenn mehrere es "gleichzeitig" probieren, ist es sinnvoller dies telefonisch zu koordinieren. Wir hoffen allerdings, dass diese Karten eher nur noch selten anzutreffen sind. Sollten das System so bleiben, wird es passende Leser an einem Poolclient geben, um dies zu vereinfachen. Eventuell ist es auch möglich mit Android die Nummer selbst auszulesen.
Wer es nun testen möchte, kann auf dem Poolclient den Drucker "PaperCut" auswählen. Im optimalen Fall dürfte es bereits schon funktionieren, da wir für viele bereits die Kartennummern vom HRZ übernommen haben. Ob diese stimmen oder bereits veraltet sind, können wir jedoch nicht sagen. Als Alternative zur Karte bietet es sich auch an, über das Webfrontend den Auftrag freizugeben. Aktuell ist derzeit nur der HP-Links dafür freigeben. Sollte sich PaperCut bewähren und die Finanzierung gesichert sein, wird dies auf alle Drucker ausgeweitet.
Druckaufträge die nach 120 Minuten nicht gedruckt worden sind, werden automatisch gelöscht.
Für die Laptop Benutzer ist die Drucker URL: https://print.informatik.tu-darmstadt.de:631/printers/HP_Links_Papercut. Als Treiber kann der HP-4515n verwendet werden, oder entsprechend generische PCL5/PS Treiber.
Weil einige danach gefragt haben:
Es gibt keine Banner/Trennseite bzw. Deckblatt mehr. Da der Druck erfolgt sobald die Karte erkannt wurde, ist dies auch nicht mehr notwendig. Einer der Hintergründe dafür ist unter anderem auch, dass PaperCut derzeit kein separates Deckblatt unterstützt. Dies wäre dann zwar noch über den Druckserver (Cups) selbst möglich, aber der Aufwand dazu steht in keinem Verhältnis.
Weil ich per Twitter gefragt wurde ....
Inkscape ist seit heute Morgen auf dem Poolimage verfügbar. Ich würde allerdings eine Mail an sysop@rbg... bevorzugen, da ich Twitter nicht immer im Blick habe.
An dieser Stelle noch einmal der Hinweis: Jeden letzten Donnerstag und Freitag des Monats, zwischen 7:30 und 10:30, werden Wartungsarbeiten durchgeführt.
So auch Morgen 28./29.5.2015.
Aufgrund von Aktualisierungen des Kernels, müssen eine Menge Server neugestartet werden. Was ich morgen nicht schaffe, hole ich am Freitag nach.
Status: 28.5
Der Großteil ist nun durch. Es hat etwas länger gedauert, weil eine Node eins der vier ISCSI VGs nicht mehr gefunden hat. Vermutlich eine Multipath Sache ...
Soeben sind die Mails raus für für die Accountsperrung am 1.6.. Jeder der den RBG/ISP Account nicht mehr benötigt, muss nichts machen. Alle anderen müssen die Support Webseite aufrufen, um den Account zu verlängern. Der Account lässt sich auch nach der Sperrung wieder freischalten, es werden lediglich Mails in dieser Zeit abgelehnt, hat aber ansonsten keine weiteren Folgen. Wurde der Account auch nach einem Jahr nicht mehr reaktiviert, wird dieser gelöscht.
Ich habe heute Morgen den Druckserver printer.rbg.informatik von OpenSuse 12.2 auf 13.3 gehoben. Nach anfänglichen Problemen scheint soweit alles zu klappen. Möglicherweise sind damit auch die seltsamen Duplex Probleme weg, die dafür sorgten, dass ein Druckauftrag auf zwei Druckern (betraf aber nur die HP-Drucker) ausgedruckt wurde.
Eventuell dürfte auch noch erwähnenswert sein, dass ich auf der Suche nach einer komplett neuen Drucklösung bin. Das ist allerdings nicht ganz trivial, weil wir ja doch keine so kleine Liste an Anforderungen haben.
Mal abwarten, was da so kommt.
Für alle die XFCE4 als Window-Manager verwenden, habe ich eine gute Neuigkeit: ab morgen wird die neuste Version - 4.12 - auf dem Poolimage verfügbar sein. Der kleine "Bug" der dafür sorgte, dass sich XFCE nicht aus dem Login Bildschirm starten ließ, wurde behoben.
Ein paar Bilder was einen erwartet, finden sich hier: http://www.xfce.org/about/tour
Ich für meinen Fall, sehe das als gute Alternative zu KDE etc. pp.
Heute morgen gab es für einige Programme Updates, weshalb die Clientssh* Rechner einen Reboot erhalten haben. Des Weiteren ist das Paket "suckless-tools" mit dabei, was unter anderem "dmenu" mit bringt.
Es dürfte auch für einige interessant sein, dass ich Java 1.8 nun zum Systemstandard erhoben habe. Ob das gut war oder nicht, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Da es allerdings für GDI I/II wohl häufiger angefragt wird ... Sollten diverse Java Programme nicht mehr funktionieren, einfach Bescheid geben an sysop@rbg....
Wie mir berichtet wurde, scheint ein fehlender Parameter dafür gesorgt zu haben, dass neue Webmailbenutzer die sich mit "RBGLogin" statt "RBGLogin@rbg.informatik.tu-darmstadt.de" eingeloggt haben, als Absenderadresse ein "@imap.rbg.informatik.tu-darmstadt.de" erhalten haben. Das ist natürlich quatsch. Korrekt ist @rbg.informatik.tu-darmstadt.de. Ich habe das für alle in der Datenbank geändert und den fehlenden Parameter nachgetragen. Zur Sicherheit sollten das aber die betreffenden Personen nocheinmal kontrollieren, unter Einstellungen -> Identitäten.